Infrarot-Spektroskopie

Wird eine Probe mit infrarotem (IR-) Licht (Wellenlängenbereich: 2,5 μm - 20 μm) bestrahlt, so werden Molekülteile und funktionelle Gruppen (z. B. -CH3, -CO, -CNH-) zum Schwingen angeregt, vorausgesetzt, dass ihre Anregungsenergien in den Energiebereich des infraroten Lichts fallen. Die diesen diskreten Anregungsenergien entsprechenden IR-Wellenlängen werden dadurch absorbiert. Insbesondere organische Verbindungen ergeben dabei charakteristische Absorptionsspektren und können mit Hilfe von Spektrenbibliotheken oder Vergleichsspektren identifiziert werden.


Beispiel 1

Beispiel 2